Warum haben so viele Kinder Probleme mit den Zahlen und dem Rechnen
Zahlen und Rechnen gehören zu den ersten großen Herausforderungen im Leben eines Kindes. Doch viele Kinder tun sich damit schwer – nicht, weil sie es nicht könnten, sondern weil ihnen der Zugang fehlt.
Das Problem: Statt auf ihrem natürlichen Mengenverständnis aufzubauen, beginnt das Lernen oft mit abstrakten Ziffern und mechanischem Auswendiglernen. Ohne Bedeutung, ohne Bezug – und oft ohne Erfolg.
Ein kurzer Ausflug ins Gehirn – so lernen Kinder wirklich
Lernen geschieht im Gehirn – und dort ist bereits eine große Menge an Wissen gespeichert. Wenn wir etwas Neues lernen, versucht unser Gehirn, es mit bereits Bekanntem zu verknüpfen. Gelingt das, lernen wir schneller und verstehen besser.
Fehlt dieser Bezug, wird das Lernen mühsam. Genauso geht es auch deinem Kind.
Beim Zahlen- und Rechnenlernen wird oft nicht auf das vorhandene Wissen aufgebaut. Stattdessen startet man mit etwas völlig Abstraktem: Ziffern – ein Konzept, welches das kindlichen Gehirn völlig überlastet.
Abstrakte Ziffern statt greifbarer Mengen
Kinder haben ein natürliches Gefühl für Mengen: Sie wissen, dass drei Bonbons weniger sind als fünf. Würde man genau darauf aufbauen, könnten sie spielerisch den Umgang mit Zahlen erlernen.
Stattdessen beginnt das Rechnenlernen oft mit dem reinen Auswendiglernen von Ziffern – etwas, das für das kindliche Gehirn zunächst keine Bedeutung hat.
Die Folge: kein echtes Verstehen, sondern reines Auswendiglernen – ohne Zusammenhang, ohne Sinn.
Ziffern schreiben – viel Mühe, wenig Lerneffekt
Oft wird das Lernen von Ziffern durch das Schreiben ergänzt. Doch das ist meist eine reine Fleißarbeit – ohne echten Lerneffekt.
Und vor allem: Es macht keinen Spaß. So wird das Lernen von Anfang an mit einem negativen Gefühl verknüpft – anstatt mit Neugier und Freude.
Zählendes Rechnen – Rechnen ohne Verständnis
Ein weiteres Problem ist das sogenannte zählende Rechnen – oft mit den Fingern. Dabei zählen Kinder Aufgaben wie „3 + 2“ mühsam ab, statt Mengen zu verstehen.
Das führt zu:
langwierigen Rechenwegen, auch bei einfachen Aufgaben
fehlendem Mengenverständnis
einem „Fingerproblem“ ab der Zahl 11
Kinder scheitern nicht an Mathe – sondern oft am falschen Einstieg. Mit einem spielerischen, bildhaften Zugang und echtem Mengenverständnis kann jedes Kind erfolgreich rechnen lernen.
Es geht auch anders: kindgerecht, spielerisch und mit echtem Verständnis. Wie das gelingt, erfahren Sie hier.
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So gelingt der spielerische Einstieg in die Welt der Zahlen – mit Freude und Verständnis von Anfang an!